Coburg – mit dem Blick auf die Veste

Der Winter geht langsam zu Ende und die Wettersituation lässt wieder einen schönen Ausflug zu. Geplant ist das Flugziel und die Route schon seit Monaten, heute scheint das Wetter und die Bedingungen zu passen. Kurz vor dem Abflug in Speyer mit der Piper rufen wir zur Sicherheit nochmal auf dem Turm in Coburg an – es ist noch Nebel vorhanden aber er löst sich merklich auf – deshalb sollte bis wir dort sind der Platz frei sein.

Nach dem Start und Erreichen der gewünschten Flughöhe haben wir hervorragende Sicht nach Norden, aber getrübte Sicht nach Süden, vereinzelt liegen noch Nebelschwaden in den Tälern des Odenwalds und entlang der Strecke, über Würzburg und Haßfurt geht es auf den direkten Weg nach Coburg. Dort angekommen sind die letzten Nebelreste noch sichtbar. Der Platz selbst ist frei, aber 3 km nach Osten liegt tiefer Nebel. Wir gehen in die Platzrunde zur Piste 12. Beim Endanflug ist die Veste auf der rechten Seite deutlich zu sehen – für mich als PIC weniger da auf die Landung fokussiert.

Nach einem kurzen Aufenthalt – wie bei einer Stipp Visite üblich – fliegen wir wieder zurück nach Speyer. Der freundliche Flugleiter erlaubt uns noch eine Platzrunde mit einem Tiefanflug auf die Piste 12 um die Veste nochmal zu bewundern. Danach geht es direkt zurück.

Coburg ist ein Platz der für eine längere Stipp Visite spricht. Der Empfang sehr freundlich wie der gesamte Platz. Die Bahn anspruchsvoll da abfallend bei Landerichtung Piste 12.

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