Die Wettervorhersage gibt uns Hoffnung die Stipp Visite auf dem Flughafen in Mönchengladbach (EDLN) durchzuführen. Noch Wolkenfrei werden die ersten labilen Luftschichten im Laufe des Vormittags Schauen und sogar Gewitter bilden. Der Hin- und Rücklug sind ordentlich vorbereitet und morgens auch die Cessna für flugtauglich erklärt. Nach dem Tanken (vorsichtshalber tanken wir voll) starten wie in Speyer über die Piste 16. Fast auf dem direkten Weg geht es u.a. an Worms, Mainz, Koblenz und Euskirchen vorbei ins Rheinische Revier. Die Flughöhe erlaubt einen einzigartigen Blick auf die Tagebaulandschaften. Kurz vor Mönchengladbach liegen die Wolken immer tiefen und wir sinken auf 2.000ft zum Einfliegen in die Kontrollzone. Nach der Freigabe zum Einfliegen erfolgt auch schnell die weitere Freigabe zum Direktanflug.
Nach dem Bezahlen der Landegebühr geht es direkt zurück in den Flieger. Wir verlassen die Kontrollzone über die Whiskey Route und fliegen an Stadion vorbei. Da mittlerweile Wolken auf 3.000 Fuss vorherrschen entscheide ich mich für den Durchflug der Kontrollzone Nörvenich. Wir erhalten freundlicherweise die Genehmigung zum Durchflug. Danach geht es wieder auf dem direkten Weg zurück nach Speyer.
Der Flugplatz Mönchengladbach und die Route über das Rheinische Revier sind eine Stipp Visite wert. Eine weitere Überraschung dann im DFS AIS Portal. Da wir für beide Flüge einen Flugplan aufgegeben haben (über das DFS Portal) sehen wir die zugehörigen Start und Landemeldungen direkt im Portal.